Flexibilitätssteigerungen
Flexibilität ist eines der beherrschenden Themen der gegenwärtigen Energiedebatte. Der steigende Anteil fluktuierender Erzeugungsanlagen am Energiemix verlangt Antworten auf die Frage, was passiert, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Damit Deutschland weiterhin mit Energie versorgt wird, müssen dann konventionelle Kraftwerke einspringen und ihre Stromerzeugung variieren oder es müssen nachfrageseitig Lösungen (Lastmanagement) gefunden werden.
- Aluminiumelektrolyse als virtueller Stromspeicher (Trimet)
- Power-to-Chemistry®: Strom speichern im industriellen Maßstab (Evonik)
- Demand-Side-Management (RWE)
- Strom in der Chemischen Industrie -Mehr als nur ein Betriebsmittel (Linde)
- Präsentation S. N. Energies GmbH (Innovationsworkshop 2013)
- Neues Verfahren für Kohlekraftwerke (Jochen Prasser)
Wärmespeicher erlauben eine zeitliche Entkoppelung der Strom- und Wärmeerzeugung und werden in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) seit langem eingesetzt. Ihr Einsatz blieb bisher auf die Bereitstellung von Heißwasser beschränkt. Neuerdings werden deshalb Versuche durchgeführt, Strom- und Wärmebereitstellung zu entkoppeln.