Umbau des Energiesystems - Neue Materialien und Prozesstechniken

Der Umbau des Energiesystems erfordert sowohl auf Seiten der thermischen Kraftwerke als auch auf Seiten der erneuerbaren Energien grundlegende Innovationen und verstärkte Anstrengungen in der Forschung und Entwicklung. Vielfältige Aktivitäten finden statt, um die Kraftwerkstechnik mittels neuer Materialien und Prozesstechniken hinsichtlich Leistungsänderungsgeschwindigkeiten und niedrigeren Mindestlasten zu verbessern (z.B. Hochtemperaturmetalle und Beschichtungen, verbesserte Korrosionseigenschaften der Materialien). Material- und Prozessverbesserungen bei Photovoltaik- sowie Windkraftanlagen tragen dazu bei, die Energiewende günstiger zu gestalten. Sowohl bei den Dünnschicht-Photovoltaikzellen als auch bei den Siliziumwafer-basierten Solarzellen konnten in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt werden. Verschleißfreiere Generatoren, neuartige faserverstärkte Kunststoffe bei den Rotorblättern sowie Optimierungen der Rotorblattbeschichtung insbesondere zum Korrosionsschutz und zur Vermeidung von Eisbildung haben die Wirkungsgrade von Windanlagen erhöht. Vielfach sind es Wertschöpfung übergreifende Innovationsverbünde, die einen wichtigen Wettbewerbsvorteil der deutschen Industrie darstellen und für Praxis nahe Lösungen sorgen. Vor allem branchenübergreifende Technikkonzepte bergen noch erhebliche Synergien.

Neopor, BASF - Mehr Energieeffizienz bei weniger Materialeinsatz

Hightech-Beschichtungen für Winkraftanlagen, BASF - Weniger Verschleiss für mehr Wirtschaftlichkeit

Epoxy-Systeme für Windkraftanlagen, BASF - Größere Rotorblätter für mehr Energieertrag

Rauchgaswäsche, RWE - CO2 als Rohstoff nutzen

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